Freitag, 27. Dezember 2013

Lampen

In einem vorherigen Post hatte ich schon mal angekündigt, dass wir ganz viele Lampen anbringen wollten. Das haben wir sogar noch vor Weihnachten geschafft und ich will nun mal die Fotos davon nachreichen.
Die funktionale Außenlampe unterm Carport. Hurra! Wir finden endlich das Schlüsselloch im Dunkeln.
Wolken-Sternen-Lampe im Schlafzimmer. Hier nur mit "halber" Beleuchtung (LEDs)
Die gleiche Lampe mit voller Beleuchtung. Die Lampe passt so gut ins Zimmer. Wie dafür gemacht. :-)
Eine Lampe überm Couchtisch...
... und zwei Lampen an den Wänden

Außerdem haben wir eine alte Uhr (Erbstück von Svens Onkel) im Flur aufgehängt. Macht sich da gar nicht so schlecht. :-)
Endlich ist der Flur auch mal aufgeräumt (für den Weihnachtsbesuch). Wie lange das wohl so bleibt??
Außerdem habe ich auch noch mal zwei aktuelle Außenansichten.


Im Moment befinden wir uns in der Phase, dass wir das Badezimmer oben abgeschliffen, gespachtelt, die Innenkanten mit Acryl ausgespritzt haben und nun grundiert haben. In den nächsten Tagen wird dann tapeziert, gestrichen und wieder tapeziert und ganz zum Schluss wagen wir uns mal an den Aufbau unseres DIY-(Do-It-Yourself)Waschtisches.

Dienstag, 24. Dezember 2013

Frohe Weihnachten!

Allen Bloglesern wünschen wir fröhliche, erholsame und friedliche Weihnachten!

Samstag, 21. Dezember 2013

Carportaufbau Teil 3 und Korrekturarbeiten

Am Freitag erfolgte dann wie verabredet das Gießen der Fundamente und das Setzen der Pfosten.
Die Jungs haben sehr gute Arbeit geleistet. Besonders beim Eckpfosten, weil uns da nämlich (zum Glück rechtzeitig) einfiel, dass dort auf noch die Kabel für die Satellitenschüssel und das Erdkabel für den Schuppen entlang laufen. Die Gartenbauer hatten nämlich beim Pflaster die Kabel einfach diagonal über den Stellplatz gezogen...
Um nämlich das Loch auf die richtige Tiefe zu bekommen, wurde schweres Gerät (ähnlich einem Presslufthammer) eingesetzt. Da hätte schnell mal ein Kabel durchtrennt werden können. Da haben wir ja unsere Erfahrungen.
Aber alles gut gegangen! Außerdem haben sie auch netterweise das Erdkabel wieder zurückgezogen, denn das soll ja eigentlich in den Schuppen und nicht erst nach außen und dann wieder rein.
Alles sieht sehr gut aus, wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Arbeit und vor allem, dass es noch in diesem Jahr gemacht werden konnte. Vielen Dank!
(Das fünfte Loch war übrigens tatsächlich noch nicht nötig, aber nun waren wir ja schon mal dabei.)
Ein wunderschönes rundes Loch
Nun ist das Erdkabel drin und rechts oben im Loch kann man bei genauem Hinsehen die Satellitenkabel erkennen
Die Pfosten werden auf die richtige Länge zugesägt

Dann werden die Pfosten mitsamt den H-Trägern in Position gebracht (und mit den Bretter auf Position gehalten)

Schließlich wird der Beton eingefüllt

Am Freitag haben wir auch noch spontan "Besuch" von einem Handwerker des Viebrockschen Sanitärbetriebs erhalten. Der arme Mann hat sich am Freitag Nachmittag vor seinem Weihnachtsurlaub noch auf die Leiter bei uns gewagt und hat die kalten Stellen des Lüftungssystems im HWR gedämmt, damit die Luftfeuchtigkeit dort nicht mehr kondensiert und uns auf den Boden tropft.
Irisblende vorher
Irisblende nachher
Endschalldämpfer vorher
Endschalldämpfer nachher

Hatte ich noch gar nicht erwähnt... Anfang der Woche war der Versiegler noch da. Durch den falsch eingebauten Rolladenkasten an der Terassentür, musste der Rolladenbauer die defekten Lamellen durch den Abbau der Seitenschienen tauschen. Dabei hatte der die Versiegelung aufschneiden müssen.
Diese wurde nun von dem Versiegeler komplett entfernt und neu gesetzt und besandet.
Damit sind die Nacharbeiten seitens Viebrockhaus bzw. Thöle für dieses Jahr erfüllt worden.
Für nächstes Jahr steht dann noch die Korrektur des Rolladenkastens an.

Heute haben wir noch einen Ausflug in einen Baumarkt gemacht (fängt mit Horn an und hört mit bach auf), da wir einigermaßen dringend eine Außenlampe für die Nebeneingangstür unter dem Carport brauchen. Man findet im Dunkeln einfach das Schlüsselloch nicht.
Wir haben ein günstiges Modell gefunden. Keine Schönheit, wird aber hoffentlich seinen Zweck erfüllen.
Und wo wir schon mal da waren, haben wir auch noch nach Wandlampen für die beiden Wandauslässe über'm Sofa geschaut. Und überraschenderweise sind wir auch fündig geworden. Und auch das zu einem wirklich annehmbaren Preis. Ich bin ganz begeistert.
In den nächsten Tagen werden wir also Lampen anbringen, was das Zeug hält. :-)

Donnerstag, 19. Dezember 2013

Carportaufbau Teil 2

Am Mittwoch sind noch mal zwei Mitarbeiter der Zimmerei angerückt und haben die zweite Bahn "Dachpappe" aufgebracht, sowie die Ränder abgedichtet und auch den Anschluss zum Haus ordentlich gemacht.
Die zweite Schicht ist mit Split bestreut
Da kommt (hoffentlich) kein Wasser mehr durch

Donnerstag konnte ich durch viel Glück frei bekommen und wir beide haben dann mal ordentlich den Boden aufgehackt und gebuddelt, was das Zeug hält. Eigentlich sollte es fünfmal in 80cm Tiefe gehen für die Fundamente, aber einmal (und zwar in der süd-östlichen Ecke) war der Betonsockel der Pflasterumrandung etwas größer geraten, so dass dort überhaupt kein Durchkommen war.
Nun werden die Zimmerleute morgen (Freitag) wieder kommen und das Loch entweder entsprechend vergrößern oder aber der Betonsockel kann auch so als Fundament dienen.
Wie auch immer... Wir haben es geschafft, dass wir noch in diesem Jahr die Pfosten und Fundamente gesetzt bekommen. Hurra!
Hier kann man schön die unterschiedlichen Schichten sehen: Oben dunkler Split, dadrunter braunes verdichtetes Material, dann gelbes verdichtetes Material (von der ehemaligen Baustraße) und ganz unten hellbrauner Sand
Und das Ganze fünfmal (bzw. nur bei zwei von den Löchern war unten Sand; bei den anderen sind wir dann auf den lehmigen Boden gestoßen. Auch kein Spaß!)

Durch die Betonschicht war kein Durchkommen

Dienstag, 17. Dezember 2013

Carportaufbau Teil 1

Heute war nun die Farbe wohl soweit getrocknet, dass der Aufbau des Carports beginnen konnte.
Zuerst wurde der große Längsbalken am Haus befestigt, dann wurde der zweite Längsbalken auf einem Gerüst positioniert. Beide Balken wurden dann mit den kleinen Querbalken verbunden und schließlich kamen noch der vordere und der hintere große Querbalken dran.
In Bildern sieht das dann so aus:
Schöner Sonnenaufgang noch ohne Carport
LKW mit den großen Balken
große Balken werden in Position gebracht
und nur wenig später ist der Balken bereits am Haus
Dieser Überstand nach hinten ist gewollt
Die Querbalken werden eingesetzt
Hinterer Querbalken (müssen wir die Stirnseite wohl noch mal anmalen)
Vorderer Querbalken

Auf den Querbalken wurden nun die Deckbretter verteilt und befestigt.
Deckbretter werden schnell befestigt
Hier kann man das Gefälle nach hinten gut sehen

Diese wurden dann wiederum mit Bitumenbahnen abgedeckt und verschweißt.
Bitumenbahnen werden ausgerollt...
.... und miteinander verschweißt.
Drumherum wurde eine Blende gesetzt, am hinteren Ende des Carports eine Dachrinne installiert.
Blende vorn
Befestigen der Dachrinne hinten

Schließlich wurde an den Stellen, wo Fundamente hin sollen, die Pflastersteine rausgeholt.
Da müssen wir dann mal buddeln
Tagesleistung (hätten wir so nie hinbekommen, und erst recht nicht an einem Tag. Okay, die Jungs waren zu fünft da...)
Und noch mal alles zusammen (leider hat sich die Sonne am Nachmittag verkrümelt)
Wenn wir bis Freitag Morgen die Löcher für die Fundamente gebuddelt haben sollten, werden diese noch in diesem Jahr gegossen, sonst erst nächstes Jahr. Ich weiß aber nicht, ob wir das noch schaffen... In der Firma ist die Jahresendralley angelaufen.
Am Wochenende dürften wir dann auch den Rest des Carports (restliche Pfosten, Schuppen und Seitenteile) streichen. Müssen wir mal schauen, ob wir das noch schaffen. Eigentlich wollte ich mich eher auf Weihnachten vorbereiten bzw. im Haus aufräumen, da dieses Jahr die Familie bei uns "einfallen" wird und so manche Stelle noch nicht kindgerecht ist (z.B. Bretterstapel an Regal im Wohnzimmer gelehnt).
Ich werde berichten, wie es weitergeht.

Sonntag, 15. Dezember 2013

Carport streichen

Wie uns der Zimmermann schon angekündigt hatte, konnten wir gestern die nötigsten Balken vom Carport bei ihm in der Halle streichen.
Puh... 12 Querbalken, 4 Pfosten und dann die beiden großen, 9m langen Längsbalken mussten von jeweils drei bzw. vier Seiten gestrichen werden. Zum Glück hatten wir ein Dach über dem Kopf, weil es später auch noch anfing zu regnen, aber trotzdem war das Streichen bei 3°C kein besonderer Spaß.
2,5 Stunden haben wir aber nur zu zweit benötigt, inklusive jeweils Umschichten. Und ich glaube von dem Umschichten habe ich nun auch leichten Muskelkater im linken Arm.
Und als wir zum Schluss die langen Balken gestrichen haben, war ich bloß froh, dass wir die nur drehen brauchten. Anheben wäre nicht gegangen, dafür sind die Balken viel zu schwer. Dabei kam mir auch die Erkenntnis, dass wir nicht in der Lage wären, ein Carport in dieser Größenordnung selbst aufzubauen, erst recht nicht in der Qualität (es wird alles verzapft, so dass keine Beschläge oder Winkel zu sehen sein werden).
Geplant war der Aufbau für morgen (Montag), aber eben haben wir einen Anruf erhalten. Die Balken fühlen sich noch sehr papsig an, so dass der Aufbau wahrscheinlich auf Dienstag verschoben wird.
Auf einen Tag soll es uns aber nun wirklich nicht mehr ankommen.

12 Querbalken und vier Pfosten gestrichen im Farbton "Eiche hell"
Nochmal die gleiche Menge Holz
Und die beiden Prachtexemplare an Längsbalken. Ach ja, zum Größenvergleich stehe ich dahinter. (Sorry auch für die schlechte Bildqualität, ist nur mit dem Handy fotografiert)

Am Freitag Abend wollte uns noch ein "Sanitärmensch" besuchen, damit wir mit ihm auch mal über eine Wasserenthärtungsanlage sprechen können. Geplante Zeit war hier zwischen 17 und 18 Uhr. Als um 18:15Uhr noch immer niemand da war und auch niemand ans Telefon ging, waren wir doch sehr enttäuscht, dass wir mit der Enthärtungsanlage irgendwie kein Glück haben sollten. Wir hatten dann noch einen anderen Termin.
Am Samstag Morgen rief der Herr uns aber wieder an und fragte nach einem Ersatztermin. Das wollten wir dann eigentlich Sonntag machen, wenn der zweite Carportanstrich fertig ist (da wussten wir noch nicht, dass wir nur einmal streichen müssen). Aber der "Sanitäter" wollte Sonntag noch mal anrufen.
Heute war nun also Sonntag und um kurz vor 14 Uhr klingelt es an der Haustür und der Mensch war da.
Nach Zeigen der Gegebenheiten und der Möglichkeit, viele Fragen zu stellen, die auch gut beantwortet wurden, werden wir nun hoffentlich in den nächsten Tagen ein Angebot bekommen, was unseren finanziellen Rahmen nicht sprengt.

Freitag, 13. Dezember 2013

Lebenszeichen

Jaja, wir leben noch! Was?? Schon fast einen Monat her, dass ich das letzte Mal geschrieben habe?? Unglaublich. So waaahnsinnig viel ist aber auch nicht passiert. Wir haben uns schon ganz gut im Häuschen eingelebt und der Alltag holt einen dann doch auch irgendwann ein. Wo war ich das letzte Mal stehen geblieben? Ach ja, richtig.

Also, der Fachmann von der Wasserenthärtungsanlage war dann bei uns und konnte uns versichern, dass der Platz im HWR links neben der Heizung noch locker reicht für die Enthärtungsanlage. Die Anlage selber kommt ganz hinten in die Ecke links von der Heizung (lässt sich aufgrund der beengten Verhältnisse nicht fotografieren), und der Salzbehälter kommt dann auf einem Möbelroller davor auf den Boden. Die beiden Teile sind mit flexiblen Schläuchen verbunden, so dass das alles kein Problem darstellt. Außerdem konnte die empfohlene Anlage bei uns gut überzeugen und Sven bekam all seine Fragen zufriedenstellend beantwortet. Nun hat der Fachmann die Daten(?) an das eigentliche Handwerksunternehmen weitergegeben und die sollten uns dann mal ein Angebot machen.
Und dann haben wir gewartet und gewartet. Schließlich hat Sven dann mal angerufen und gefragt. Angeblich soll das Angebot bereits in der gleichen Woche noch rausgegangen sein. Komisch, ist bei uns nicht angekommen. Wie auch immer, wir haben es nun per Mail erhalten und haben fast einen Schlag bekommen. Die Anlage soll fast mehr als das Doppelte kosten als wir dafür eigentlich veranschlagt hatten. Zumal im Angebot auch Positionen auftauchten, die bei unseren Rückfragen dazu nicht plausibel beantwortet werden konnten. Ach ja, es wird natürlich auch noch empfohlen, einen Wartungsvertrag abzuschließen. Die jährliche Wartung würde dann auch noch mal mit fast 250€ zu Buche schlagen. Puh… Nee, so gern wir die Anlage hätten, aber da müssen wir uns mal eine Alternative überlegen.
Der erste Handwerker bei dem wir mal angefragt hatten, hat es leider trotz zweier Erinnerungsanrufe nicht geschafft, mal bei uns vorbei zu schauen, um uns mitzuteilen, ob die Platzverhältnisse in unserem HWR reichen oder nicht. Schade. :-( Nun werden wir bei noch zwei weiteren Unternehmen mal anfragen. Das scheint sich also noch etwas hinzuziehen bis wir tatsächlich kalkarmes Wasser haben werden.

Dafür sind wir beim Carport gute Schritte vorwärts gekommen. Der Zimmermann hat uns nämlich mitgeteilt, dass er mit dem Holz fertig geworden ist und wir dieses Wochenende streichen können. Dafür stellt er seine Halle zur Verfügung. Das ist eine feine Sache! Nächste Woche wird er dann zumindest das Dach aufstellen, so dass das blöde Eiskratzen ein Ende hat. Der Schuppen kommt dann später. Außerdem werden wir in Eigenleistung die Fundamente noch ausheben. Das können wir aber auch machen, wenn der Carport schon steht. Hä? Jaja! Richtig gelesen. Der Carport wird erst auf Stelzen gesetzt und die Pfosten werden erst später in den Beton eingelassen. Clevere Sache. :-)

Tja, ansonsten ist etwas Weihnachtsdeko eingezogen, beim Orkan Xaver ist unsere Mülltonne umgefallen und nun ist ein Deckelscharnier defekt (müssen mal schauen, ob und wie das zu reparieren geht), und ab und zu kann man interessante Wetterphänomen bei uns beobachten.
Ein ganz kleines bisschen Weihnachtsdeko
Schöner Sonnenuntergang von unserer Terrasse aus gesehen mit leichten Bodennebelfeldern
Der gleiche Nebel in Richtung Nord-Ost geschaut
Und nur 20 Minuten später sind Straßenlaterne und Bungalow im Nebel kaum noch zu erkennen

Sonntag, 17. November 2013

Es geht weiter

Am Mittwoch haben wir uns mit dem Holzbauunternehmen unserer Wahl bezüglich des Carports getroffen und einige Details besprochen. Unter anderem auch den Preis und da konnten wir noch ganz gut was raushandeln. :-)
Unser Carport wird nun 9m lang und 4,90 breit. Warum keine 5m? Das liegt an der Bauordnung. Entweder muss man mit diesen untergeordneten "Gebäuden" direkt auf die Grenze oder aber 1m Abstand einhalten. Es geht nicht, dass man z.B. nur 90cm Abstand lässt. Den Sinn versteht man nicht, aber ist halt so.
Zwischen Haus und Grundstückgrenze liegen bei uns nun 5,90m und da wir neben dem Carport noch Platz lassen wollten, damit wir zum einen das Carport streichen können und zum anderen der Nachbar seine Hecke schneiden kann, ergibt das eine Carportbreite von 4,90m.
Die Tür zum Hauswirtschaftsraum soll um ca. 1m nach vorn überdacht werden, so dass das Carport nach hinten um ca. 2m weiter raussteht als das Haus tief ist. (Kann mir noch jemand folgen?)
Zumindest haben wir den Bereich schon entsprechend so pflastern lassen. :-)
Im Anschluss an das Gespräch hat uns Herr W.  (also unser Carportbauer) noch zwei Referenzobjekte im Ort gezeigt, anhand der er noch ein paar Details zeigen konnte. Das fand ich sehr schön.
Eigentlich wollte Herr W.  am Freitag Nachmittag zu uns kommen, um das genaue Maß zu nehmen. Leider war ihm was dazwischen gekommen, so dass er nun Montag um 10 Uhr kommt. Da werde ich leider nicht dabei sein können (muss schließlich arbeiten).

Am Donnerstag Vormittag war erst der Putzer und dann etwa 20 Minuten später (staubedingt) Herr Thöle da , um sich unseren Rollladen anzuschauen. Einhellige Meinung war, dass das so nicht richtig ausgeführt wurde. Beide hätten es uns auch unterschrieben, dass hier die Gewährleistung über die reguläre Zeit hinaus gültig wäre, aber Herrn Thöle ist es lieber, wenn das Sache vorher korrigiert wird.
So wird nächstes Jahr der Putz aufgemacht und die Revisionsklappe bündig mit dem Putz nach innen verlegt. Danach soll alles wieder übertapeziert werden.
Da sind wir mal sehr gespannt, aber "wir sollen uns erstmal im Haus einleben und schöne Weihnachten verbringen."
Der Flansch im HWR, von dem das Kondenswasser tropft, soll auch noch isoliert werden. Bin mal gespannt, wann das passiert... Auch beim Kasten der Abluft (zwischen Heizung und Abluftaußengitter befindet sich dieser Kasten, wofür auch immer der da ist) bildet sich immer wieder Kondenswasser, tropft aber nur selten runter und in der Ecke ist es auch nicht so störend. Aber auch da soll noch was gemacht werden.

Eigentlich hatten wir mit einem Sanitär-Unternehmen für Freitag einen Termin, dass der sich mal die beengten Verhältnisse im HWR zwecks des Einbaus einer Wasserenthärtungsanlage mal anschaut. Das Unternehmen hat unsere Anfrage aber an den mit ihnen kooperierenden Hersteller abgegeben, so dass nun kommenden Dienstag ein Vertreter mal bei uns vorbei schauen wird.

Diese Woche gab es auch von der Telekom nun endlich(?) die Rechnung für den Anschluss an das Telefonnetz. Warum als Leistungsdatum der 11. November angegeben ist, wo doch die Leitung Ende Juni gelegt wurde, das Setzen des APLs am 4. September war und die TAE-Dose am 25. Oktober erfolgte, wird auch nur die Telekom allein wissen...

Im Haus machen wir immer mal wieder Kleinigkeiten. Hier mal einen Vorhang aufhängen, dort mal einen Karton leeren.
So haben wir z.B. einen Karton zur "brauchbar" in Stadthagen gebracht. Dabei handelt es sich um eine Projekt, um Arbeitslose wieder ins Arbeitsleben zu integrieren. In dem Laden werden gebrauchte gespendete Gegenstände günstig wieder verkauft.
Da wir nun ein Induktionskochfeld haben, sind einige Töpfe für uns nicht mehr nutzbar. Auch ein paar Glasschalen und ein paar kleine Teller brauchen wir nicht mehr, so dass wir das dort gern gespendet haben. Wieder ein Karton weniger....

Sonntag, 10. November 2013

Nicht so viel passiert

"Jaja, kaum sind sie eingezogen, gibt es keine neuen Posts mehr..."
Das stimmt. Aber nur zum Teil.
Das liegt aber auch daran, dass nicht so viel passiert ist. Wir "bröseln" so ein bisschen vor uns hin. Im Moment ist bei uns einfach die Luft raus und die Arbeit in der Firma hat mich voll gepackt. Da haben wir einfach keine Lust mehr am Abend oder am Wochenende großartig was zu machen.
Es lebt sich so ja erst mal ganz ordentlich im Haus und wir wollen uns auch nicht zu Sklaven des Hauses machen lassen.
Letztes Wochenende waren wir unterwegs und haben uns Angebote für Duschkabinen eingeholt. Außerdem brauchen wir dringend eine Wasserenthärtungsanlage. Das Leitungswasser hier ist so kalkhaltig, dass man meinen könnte, der Kalk müsste schon aus dem Wasserhahn rieseln.
Zumindest muss man unglaublich viel hinterher putzen, damit sich keine Kalkränder bilden, was sich aber leider nicht ganz vermeiden ließ. Umso wichtiger wird es, dass wir möglichst schnell eine Enthärtungsanlage bekommen. Wir sind nur von den Platzverhältnissen im HWR sehr beschränkt.
Unsere Idee, das Netzwerk in einen 19"-Serverschrank zu verstauen, haben wir schon aufgeben müssen. Jetzt hoffen wir nur stark, dass das wenigstens mit der Entkalkungsanlage noch irgendwie klappt.
Nur dahinten an der Wand wäre noch ein bisschen Platz, aber auch nur oberhalb der Wasseruhr.

Wir hatten ursprünglich beim Sanitär-Unternehmen angefragt, die für Viebrockhaus schon die gesamte Installation im Haus gemacht hat, aber leider haben wir trotz Nachfrage noch immer kein Angebot erhalten.
Nun haben wir eine Angebot einer anderen Firma, aber bevor sich der Herr die Platzverhältnisse vor Ort mal angeschaut hat, werden wir nichts unterschreiben. Leider war dafür wohl bisher keine Zeit.

Bezüglich des Rollladens wird uns Herr Thöle nächste Woche besuchen und sich das Ganze mal mit dem Putzer vor Ort anschauen. Bei der Gelegenheit wird er sich auch mal die Rohrverlegung bzw. Dämmung im HWR anschauen.
Dort haben wir nämlich das Problem, dass genau über der Tür der Schalter im Transmissionswärmesammler (also das Zuluftrohr vom Spitzboden zur Heizung, wenn die Luft aus den Räumen nicht reicht), dessen Flansch nicht gedämmt ist. An diesem Flansch schlägt sich (besonders, wenn es draußen kalt ist) Feuchtigkeit nieder, die dann nach unten tropft. Also genau vor die Tür, und von dort spritzt das Wasser in alle Richtungen.
Kondenswasser am Flansch des TWS

Ein Bild aus dem September, wo noch ein Pappe vor dem Eingang lag

Aus irgendeinem Grund ist im HWR aber die Luftfeuchtigkeit auch besonders hoch (ca. 70%), aber das kann es ja nicht allein sein.
Mal schauen, was Herr Thöle dazu sagt.

Als nächste größere Aktion werden wir den Carport in Angriff nehmen. Wir haben uns für eine Zimmerei entschieden, nur weiß die noch nichts von ihrem Glück. Wir werden uns in nächster Zeit noch mal mit dem Zimmermann treffen und dann bald einen Vertrag machen, damit auch der Rest aus dem Kredit ausgezahlt werden kann. Bereitstellungszinsen sind ja irgendwie blöd. Und irgendwie wäre es ja auch toll, wenn das Ganze noch vor dem Winter klappt. Eiskratzen ist nämlich auch blöd.
Und wir brauchen den Schuppen! Dringend!

Sodele, und nun ein paar Bilder vom aktuellen Stand:

Hausansicht aus Süd-Ost

Hausansicht aus Nord-Ost
Die ersten Plätzchen sind gebacken

Unser Sofa! Die Bilder hängen noch nicht an der Wand, aber wir machen uns auf dem Tisch breit. :-)

Gäste-WC mit Spiegelschrank und Waschbeckenunterschrank (müssen zum Tapezieren noch mal wieder raus)

Regal im HWR ist zum Brechen voll. Wir brauchen unbedingt einen Schuppen als Kellerersatz.

Ach ja, nach über vier Monaten haben wir von der Eon nun auch die Rechnung für den Anschluss des Hauses an das Stromnetz bekommen. Ich hatte schon die Hoffnung, dass die uns vergessen haben. Schließlich handelt es sich dabei um einen vierstelligen Betrag, den man auch nicht immer gleich aus der Portokasse bezahlen kann (den wir aber in den Nebenkosten berücksichtigt hatten).