Sonntag, 20. Dezember 2015

Batteriespeicher ist da

Nun ging irgendwie alles ganz schnell.
Am 9. Dezember bekamen wir die Finanzierungszusage der Bank, die wir natürlich sofort an den Installateur des Batterie-Speichers weiter gegeben haben. Der hat daraufhin alles in die Wege geleitet und am 18. Dezember (also vorgestern) hatten wir Termin und die Batterie wurde aufgestellt. Die Installation hat ca. 3,5 Stunden gedauert.
Leider gibt es mit dem Econamic Grid System Verzögerungen bei der Anmeldung beim Netzbetreiber, so dass der Econamic Grid erst im nächsten Jahr kommen wird.
Aber der Batteriespeicher tut erstmal brav seinen Dienst und wir freuen uns, dass wir (zumindest für den Haushaltsstrom) derzeit nichts dazu kaufen mussten. Es steht ja noch aus, dass wir den Heizstrom an den gleichen Anschluss haben möchten, aber bei dem Thema sind wir noch nicht wirklich weiter.
Und so sieht der "kleine" Geselle in unserem (ohnehin schon vollen) HWR aus:

Senec.Home 7.5 Li
Irgendwie ein unauffälliger Kasten


Freitag, 27. November 2015

Wir werden autark! Ein Batteriespeicher für Photovoltaik

Ende September (genauer gesagt im Eintrag vom 27. September) hatte ich mal erwähnt, dass wir uns mit dem Gedanken tragen, uns einen Batteriespeicher für unsere Photovoltaikanlage zuzulegen.
Wir haben lange überlegt, viel verglichen, noch mehr gelesen und gestern nun endlich eine Batterie bestellt!
Hier nun die Einzelheiten dazu:
Es wird ein Li-Ion-Speicher mit 7,5kWh Kapazität vom Hersteller Senec. Der Preis liegt bei etwa 8.500€ (netto).
Da wir soviel Geld nicht einfach so liegen haben (welcher Häuslebauer hat das schon?) haben wir uns für die Finanzierung über die KfW-Bank entschieden, zumal es hier noch einen Tilgungszuschuss von 30% gibt. Das heißt, wir bekommen 30% der Netto-Investition geschenkt! Das muss man natürlich noch gegen die Zinsen gegenrechnen, aber auch da haben wir Glück gehabt, denn gerade vorgestern sind die Zinsen noch mal gesunken. Zwar nur um 0,05%-Punkte, aber man nimmt ja, was man kriegen kann. ;-)
Wenn ich das jetzt richtig gerechnet habe, werden wir knapp über 10 Jahre brauchen, damit die Kosten dafür wieder "drin" sind. Das hängt natürlich stark davon ab, wie sich unser Verbrauch entwickelt und wie sich die Strompreise entwickeln werden.
Und wie ich großspurig in der Überschrift angekündigt habe, werden wir natürlich nicht komplett autark sein. Wir werden nur unseren Autarkiegrad deutlich erhöhen.

Zusätzlich haben wir uns übrigens noch für ein besonderes "Gimmick" entschieden. Und zwar bietet Senec den Speicherbesitzern das sogenannte Econamic Grid an. Da bekommt man Strom (bis zu 800kWh) (fast) geschenkt. Und zwar nimmt Senec nachts überschüssigen Strom aus dem Netz ab und leitet diesen über Econamic Grid in die dezentralen Batteriespeicher. D.h. in der Nacht (und meist im Winter, wenn der Speicher ohnehin von der PV-Anlage nicht komplett gefüllt werden konnte) wird der Speicher über Econamic Grid wieder aufgeladen.
Senec bekommt von den Energieversorgern Geld dafür, dass sie Strom abnehmen, wenn zuviel vorhanden ist und wir bekommen den Strom dafür geschenkt. Lediglich eine Gebühr von 20€ im Jahr ist fällig und eine Eichung des Zählers nach einigen Jahren müssen wir bezahlen.
Naja, und die Installation des Systems kostet natürlich auch noch was...
Dadurch, dass dieses System noch nicht lange läuft und scheinbar noch in der Erprobungsphase ist, lassen sich überhaupt keine Wirtschaftlichkeitsrechnungen anstellen. Wir haben uns aber trotzdem dafür entschieden, weil wir dieses System sehr faszinierend finden und gerne daran teilhaben möchten. :-)

Nun steht noch an, dass wir den Stromanbieter wechseln sollten und vor allem wollen wir den Zähler für die Wärmepumpe weg haben. Aber es scheint wohl nicht ganz so einfach zu sein, die Wärmepumpe auch über den Haushaltsstromzähler laufen lassen zu können... Auf alle Fälle werden wir da noch viel recherchieren müssen.

Sonntag, 8. November 2015

"Schnelles" Internet

Am Mittwoch war nun der Tag, an dem wir an das Glasfaserkabel mit angeschlossen werden sollten.
Und es kam eigentlich so, wie befürchtet: Am Mittwoch hatten wir gar kein Internet und somit kein Telefon mehr.
Am Mittwoch Nachmittag hat man uns auf Donnerstag vertröstet, am Donnerstag wurde uns mitgeteilt, dass ein Techniker am Freitag zwischen 14 und 20 Uhr kommen soll.
Am Freitag gegen 16 Uhr rief mich ein Techniker an und teilte mir mit, dass er wahrscheinlich den Fehler schon gefunden hat, er aber noch vorbei kommen müsste, um den Anschluss durchzumessen.
Er erzählte uns dann, dass es zwei Geschwindigkeitsklassen gibt; 50.000 und 25.000. Wenn es keine 50.000 sind, wird automatisch auf 25.000 gedrosselt. Am Verteilerkasten hier im Ort würden 48.000 ankommen. D.h. es wird auf 25.000 reduziert. Am Router direkt an unserem Anschluss haben wir dann noch ca. 23.000, was wirklich gigantisch ist! (Ich erinnere noch mal daran: wir waren zuvor auf 2.300 (also auf ein Zehntel davon) gedrosselt.)
Übers WLAN kommt hier auf den Sofa noch mindestens 4.000 an. Gerade eben habe ich noch mal gemessen. Da waren es 8.500. Also das ist schon (für unsere Verhältnisse) sehr ordentlich.
Auch Fernsehgucken in der Mediathek hat ohne Probleme geklappt.
Wir sind zufrieden. :-)

Sonntag, 1. November 2015

Zwei Wochen Gartenarbeit sind geschafft! (Und wir auch...)

Am Freitag haben wir die restlichen 14 Liguster-Pflanzen gesetzt. Da mehr geliefert wurden als bestellt waren (75 bestellt, 80 erhalten), mussten wir ein bisschen improvisieren. 10 Stück haben wir als Reserve und als Schatten für den geplanten Kompost an die linke Seite der hinteren Grundstücksgrenze gesetzt, die letzten vier Pflänzchen sind in die Verlängerung der Ligusterhecke gekommen.
10 Liguster an der linken hinteren Grundstücksgrenze
Und die letzten vier in der Verlängerung an der rechten hinteren Grundstücksgrenze

Für die bunte Hecke an der hinteren Grundstücksseite hatten wir vier verschiedene Sorten bestellt (Blutjohannisbeere, Forsythie, Deutzie und Weigelie). Später wollten wir noch Garteneibisch (Hibiscus) dazu setzen.
Von den vier Sorten hatten wir jeweils 3 Stück bestellt, da wir für jede Pflanze etwa 1m Platz lassen wollten.
Da aber schon beim Liguster mehr geliefert wurde, hatten wir die ersten Bündel aus dem Karton gezogen und festgestellt, dass es sich hier um 5er Bündel handelt. Und wir somit den Pflanzabstand deutlich verringern müssen.
Wir haben uns dann entschieden, dass wir den Hibiscus weglassen und haben dann "mühsam" den neuen Abstand ausgerechnet.
Dann haben wir uns "Häufchen gemacht", damit wir die Reihenfolge einhalten. Im Moment sind das einfach noch kahle Stöckchen mit Wurzeln dran und sehen für unser ungeschultes Auge (fast) alle gleich aus.
Häufchenbildung

Dabei haben wir dann festgestellt, dass von Blutjohannisbeere und Forsythie zwar jeweils fünf Pflanzen geliefert wurden, bei Weigelie und Deutzie waren es aber nur jeweils die tatsächlich bestellten drei.
Also noch mal wieder umplanen...

Irgendwann hatten wir also den endgültigen Plan und das Einpflanzen ging sehr zügig, da wir nur noch für jede einzelne Pflanze ein entsprechendes Loch gebuddelt haben.
Dann haben wir wieder alles schön eingeschlemmt.
Nach dem Mittag haben wir dann wieder einen Anhänger Rindenmulch geholt, den Sven dann verteilt hat, während ich die Folie wieder eingeschnitten habe und um die Pflanzen gelegt habe.
Bunte Hecke ist gesetzt
Zweite Fuhre Rindenmulch ist verteilt

Als der Anhänger wieder leer war, sind wir noch mal los und haben noch einen Anhänger voll geholt. Den wir dann irgendwie auch noch verteilt bekommen haben. Es war dann schon relativ dunkel, so dass ich erst am nächsten Tag Fotos gemacht habe.
Nun heißt es, drei Wochen lang jeden Tag ein bisschen wässern und Daumen drücken, dass im Frühjahr alles schön grün wird.
Hier nun die letzten Fotos:
Hintere Grundstücksseite mit der bunten Hecke
Lange Grundstücksseite mit Liguster
Im Vordergrund die Ligusterhecke, hinten die bunte Hecke
Ansicht aus der hinteren Ecke mit Haus...
... und von der südlichen Grundstücksseite aus (mit der bunten Hecke im Vordergrund)
Der Bienenfreund blüht (wo wir ihn nicht verschüttet haben) auch noch sehr schön
Ein Panorama der Hecke (die natürlich nicht gebogen ist)

Hier nun noch eine Zusammenfassung, was wir in den zwei Wochen "Garten-Arbeits-Urlaub" geschafft haben:

* ca. 36m² Rasen abgestochen (hätten wir ja auch fast als Rollrasen verkaufen können... ;-))
* 0,5m³ Zierkies verarbeitet
* einen IBC besorgt
* 230 Mähsteine in ein Kiesbett gesetzt
* 30 Blumenzwiebeln Mini-Narzissen gesetzt
* 50 Blumenzwiebeln Krokusse gesetzt
* 80 Liguster (Ligustrum vulgare "Atrovirens") gepflanzt (bestellt hatten wir 75)
* 5 Blut-Johannisbeer-Sträucher (Ribes sanguineum "King Edward VII") gepflanzt (bestellt hatten wir 3)
* 5 Forsythien (Forsythia "Lynwood") gepflanzt (bestellt hatten wir auch hier 3)
* 3 Weigelien (Weigela "Eva Rathke") gepflanzt
* 3 Deutzien (Deutzia hybrida "Mont Rose) gepflanzt
* ca. 2m² Rindenmulch verteilt

Materialkosten: ca. 450€
Arbeit, Erfahrung, Muskelkater und das gute Gefühl, wieder was selbst geschafft zu haben: unbezahlbar! ;-)

Donnerstag, 29. Oktober 2015

Das Warten hat ein Ende

Am gestrigen Vormittag haben wir den IBC vom Anhänger geladen und erstmal nur hinter den Schuppen gestellt. Wie gesagt, über die endgültige Lösung müssen wir uns noch Gedanken machen.

IBC soll an die Stelle, wo jetzt noch der Kieshaufen liegt.
Den Rest des Vormittags habe ich genutzt, indem ich im Vorgarten insgesamt 80 Blumenzwiebeln von Frühblühern versenkt habe. 30 Mini-Narzissen werden hoffentlich im April 2016 am Rand blühen, 50 Krokus-Zwiebeln habe ich in mehrere Blumentöpfe aufgeteilt und die Töpfe im Rasen verbuddelt. Warum in Töpfen? Wir wollen den Vorgarten noch anders gestalten, aber erst in Zukunft. Und damit wir die Zwiebeln besser wieder finden, haben wir sie in die Töpfe gesetzt.
Mal schauen, was der Frühling dann bringt.
Mal schauen, was im Frühjahr hier aus dem Rasen guckt

Gegen Mittag kam dann ein GROSSES Paket! Die Heckenpflanzen sind da!!
So ein großes Paket habe ich noch nie bekommen!
Gut in Plastikfolie eingeschlagen befinden sich darin die Pflanzen

Nach dem Mittagessen ging es dann los. Wir haben einen Graben gebuddelt, die Ligusterpflanzen gewässert und schließlich Stück für Stück eingebuddelt.
Die Pflanzen scheinen mir von sehr guter Qualität. Deutlich dicker und größer als beschrieben und haben auch meist mehr als die 3-5 angegebenen Triebe. Und der Wurzelbereich ist 'ne Wucht! Da mussten wir den gebuddelten Graben noch mal vertiefen.
29 Pflanzen haben wir noch einbuddeln können, dann wurde es dunkel.
Liguster in Wasserbottich
Die ersten Pflanzen sind gesetzt
29 Liguster-Pflanzen in einer Reihe
Heute ging es dann weiter.
Am Vormittag haben wir dann noch mal 37 Liguster-Pflänzchen gesetzt, die wir anschließend gründlich eingeschlämmt haben.

Die Reihe wird länger
Insgesamt 66 Pflanzen gesetzt
Nach dem Mittag haben wir dann die restliche Erde wieder gut verteilt. Danach haben wir die Folie für jede Pflanze eingeschnitten, um die Erde wieder gut abzudecken. Einen Anhänger voll mit Rindenmulch haben wir dann geholt und den Mulch auf der Folie verteilt. Leider reichte der Mulch nicht für die gesamte Länge. Aber für die Querseite brauchen wir ja auch noch was, so dass wir ohnehin noch mal los müssen.
Als wir nämlich soweit waren, wurde es auch schon wieder dunkel. Das Wetter ist aber auch wieder nur herbstlich trübe. Dieses feucht-kalte Wetter geht ganz schön in die Knochen. Die heiße Dusche ist absolute Pflicht! Aber ich will mich nicht beklagen. Es könnte auch in Strömen regnen. Das wäre noch schlimmer.
Erde wieder drin und gut gewässert
Jedes Pflänzchen wird von Folie umzingelt
Hier auch ;-)
Und dann kam der Rindenmulch drauf
Sieht gar nicht so schlecht aus. Jetzt muss die Hecke nächstes Jahr nur ordentlich grünen und wachsen.

Dienstag, 27. Oktober 2015

Warten auf die Pflanzen

Heute haben wir beim Baustoffhändler Leine-Kies und eine Abdeckkappe für das Fallrohr des Carports besorgt. Ansonsten würde Kies in den Spalt zwischen dem Fallrohr und dem Standrohr ins Standrohr fallen.
Es war aber nicht ganz so einfach, die Kappe drauf zu bekommen, da das Standrohr ein wenig schräg steht und somit die Kappe darauf verkantet. Aber ich denke, das es so funktioniert.
Vorher
Nachher


Dann haben wir den Bereich dort hinter dem Schuppen (zu Nachbars Hecke) mit hässlicher aber funktionaler Beeteinfassung begrenzt und mit Unkrautfolie ausgelegt, um schließlich den Kies dort einzufüllen. Eigentlich hatten wir ausgerechnet, dass wir ca. 0,7m³ brauchen würden, wir sind aber mit den gekauften 0,5m³ gut hingekommen.
Und so sieht's nun aus (nur noch die Folie abschneiden und die Mähsteine ein bisschen gerade rücken):
hässliche Beeteinfassung
Und schwupp ist der Kies drin
Der Quadratmeter links befindet sich unter der Sat-Schüssel, damit man weiß, dass man da nicht langlaufen soll und sich nicht den Kopf stößt.
Folie muss noch abgeschnitten werden und ein bisschen Rasen nachgesät werden.
Aus der Entfernung sieht es ein bisschen krumm und schief aus, so schlimm ist es aber nicht.


Letztes Wochenende haben wir bei unserer "Pannenhilfe-Tour" in einem Ort gesehen, dass dort jemand IBCs für 30€ verkauft. Da wir gerade den Anhänger vom Kollegen ausgeliehen haben (u.a. für den Kies), sind wir da heute Nachmittag noch hin und haben uns einen IBC geholt. Noch ist der auf dem Hänger drauf. Wir wissen noch nicht, wie wir den da wieder runter kriegen (ist nämlich schwerer als gedacht) und wie wir den hinter den Schuppen stellen wollen, aber da werden wir eine Lösung finden.
Fotos davon werde ich nachreichen, da er ja - wie gesagt -  noch auf dem Hänger ist.
Ansonsten sind wir in freudiger Erwartung auf die morgige Pflanzenlieferung. Laut der Baumschule soll es sich nur um ein Paket handeln. Da bin ich mal gespannt!

Montag, 26. Oktober 2015

Schnelleres Internet?

Mit wirklich schnellem Internet waren wir hier auf dem Dorf von Anfang an nicht gerade gesegnet.
D.h., wenn wir zu dem Telekommunikationsriesen in magenta gegangen wären, dann wäre unser Internet schneller. Aber wir haben uns für 1&1 entschieden, und die benutzen zwar die Telekomleitungen. Aber die Telekom drosselt die Geschwindigkeit für Nicht-Telekom-Kunden.
Bei 1&1 haben wir einen 16.000er Vertrag, tatsächlich ankommen tut aber immer nur maximal 2.000.
Da wir öfter mal TV-Sendungen über die Mediatheken der Sender anschauen, reicht das einfach nicht aus. Immer wieder muss nachgeladen werden. Das Schauen macht nicht wirklich Freude.
Nun sind wir von Kollegen auf die Idee gebracht worden, ob wir nicht auf Glasfaser umgestellt werden könnten, dann ist hoffentlich mit einer größeren Geschwindigkeit zu rechnen.
Also hat Sven mal bei 1&1 angerufen. Nach einigem Hin und Her stellte sich heraus, dass unser Anschluss von 1&1 auf maximal 2.300 gedrosselt wird, um Verbindungsabbrüche zu vermeiden. Diese Drosselung besteht seit fast einem Jahr!
Nun werden wir aber tatsächlich auf Glasfaser umgestellt! Dazu müssen wir zwar einen neuen Router "kaufen" (19,99€ plus 9,90€ Versandpauschale), aber der Monatspreis ist weiterhin der Gleiche.
Freigeschaltet werden soll das am 4. November. Dann heißt es, Daumendrücken, dass das auch wirklich eine Geschwindigkeitsverbesserung bringt.
Ach ja, wegen der Drosselung hat Sven auch noch einen kleinen Bonus ausgehandelt. ;-)

Nach arbeitsfreiem Wochenende ging es heute weiter

Am Wochenende hatten wir andere Termine bzw. waren einfach auch mal faul.
Dafür ging es heute bei gutem Wetter weiter. Allerdings ist man auch gezwungen, früh Feierabend zu machen, da die Sonne nach der Zeitumstellung vom Sonntag sehr früh unter geht. Und im Scheinwerferlicht wollten wir dann doch nicht im Garten arbeiten. ;-)
Nachdem wir am Samstag im Raiffeisen-Markt für unverschämt viel Geld eine 25m Rolle Unkrautfolie besorgt hatten, haben wir die zweite Hälfte der hinteren Grundtsücksgrenze damit ausgelegt und weiter Rasenmähsteine in ein Kiesbett gesetzt.
Als das fertig war, haben wir an der linken Grundstückseite die Grenze mit Schnur markiert und entlang dieser wieder Grassoden ausgestochen und... richtig! Mähsteine ins Kiesbett gesetzt.
Dann kam eine Verschwenkung, weil dort der Kiesstreifen, der neben dem Carport schon verläuft, auslaufen soll und als Abschluss wird dann das Hochbeet kommen.
Ist schwierig zu beschreiben, ich hoffe, dass ich das morgen anhand von Fotos besser verdeutlichen kann.
Nun erstmal die Fotos vom heutigen Tagewerk:
Die hintere Grundstücksgrenze
Ecke zwischen hinten und links
Linke Grundstücksseite
Linke Grundstücksseite (im vorderen Bereich füllen wir noch Kies auf, wo die Mähsteine enden, wird das Hochbeet anschließen)

Freitag, 23. Oktober 2015

Der Liguster darf kommen

Heute war das Wetter gut, also haben wir ordentlich was gemacht.
Begonnen haben wir wieder an der westlichen (also langen) Grundstücksseite. In die "Wanne" von ausgestochenen Rasen haben wir Unkrautfolie ausgelegt (1m x 10m) und mit Steinen erstmal grob positioniert. Dann haben wir an der Kante zum Rasen Pflastersplitt eingefüllt, das wir noch von der Pflaster-Aktion hinterm Schuppen übrig hatten. Auf diesen Splitt haben wir dann die Rasenmähsteine gesetzt und mit einem Holzbrett und Gummihammer festgeklopft. Eine endgültige Ausrichtung werden wir erst machen, wenn die Pflanzen drin sind und mit Rindenmulch abgedeckt wurden.
Folie ausgelegt
Die ersten Mähsteine sind gesetzt
Sven in Aktion mit Brett und Hammer

Auf halber Strecke wurden wir "von der Arbeit abgehalten", denn wir haben spontan Nachbarschaftshilfe geleistet (Nachbarin war mit Tochter irgendwo im Wald mit dem Auto liegen geblieben).
Am Nachmittag ging es dann aber weiter. Es ging (gefühlt) zügig voran.
Sieht gar nicht so schlecht aus.

In der hinteren Ecke ist ein Beet vorgesehen, so dass wir dort ungefähr in einem 45°-Winkel mit den Mähsteinen abgebogen sind.
Hier mussten wir erst schauen, wie es mit den Steinen auskommt. Dann haben wir entlang der Steinreihe den Rasen abgestochen.
Und so sitzen die Steine mitten im Rasen. Den Rest werden wir erst später abstechen.
 An der Querseite ging es dann normal weiter mit Unkrautfolie, bis diese zu Ende war. Ich hatte nur für 30m in einer Aktion beim bekannten Discounter welche gekauft.
Auch hier ist die Hälfte schon geschafft.
Und noch mal Gesamtansicht der langen Seite.

Anschließend haben wir Bestandsaufnahme gemacht und haben ausgerechnet, dass wir noch mal 60 Mähsteine holen werden, was wir auch gleich noch heute Abend gemacht haben.
Die Tage geht es dann weiter.

Donnerstag, 22. Oktober 2015

"Schiet-Wetter"

Heute hatten wir hier fiesen Niesel-Regen, was dazu führte, dass unsere Motivation nicht gerade die beste war. Deswegen haben wir "nur" an der Grundstückquerseite den Rasen abgestochen und ausgehoben. Das ging heute schon wesentlich besser als gestern. Vielleicht haben wir Übung bekommen. ;-)
Für Morgen ist die Wettervorhersage deutlich besser. Dann machen wir weiter.
Direkt nach dem Ausstechen (der Aushub liegt am Hang der Grundstücksgrenze)
Nach dem Glatt-Harken
Und von der anderen Seite (Das Blaue da in der Mitte ist das Ende eines Erdkabels mit einer Tüte abgedeckt.)