Sonntag, 5. November 2017

Lebenszeichen

Hallo Ihr treuen Leser!
Ja, wir leben noch. Ich möchte mich auch ausdrücklich für die lange Funkstille entschuldigen. Aber wir hatten unsere Gründe.
Nachdem wir im Juni in Urlaub waren, erging es Sven gesundheitlich gar nicht gut. Kurz zusammen gefasst war er vier mal im Krankenhaus, hatte zwei OPs und hat insgesamt vier Wochen in einer Reha-Klinik verbracht. Zum Glück geht es ihm langsam besser, aber es wird noch eine Weile dauern, bis er wieder der Alte sein wird.
Schön wäre es, wenn das in den nächsten drei Monaten möglich wäre. Denn dann wird voraussichtlich ein neuer Erdenbewohner bei uns einziehen. Wir freuen uns sehr auf unseren Nachwuchs.
Vielleicht ist es dann auch verständlich, dass unsere Prioritäten weder im Garten noch im Internet beim Baublog lagen.
Immerhin haben wir es im Mai noch geschafft, den Vordergarten umzugestalten. Und davon will ich hier nun ein paar Bilder zeigen.
Also Mitte April sah der Vorgarten noch so aus:


Im vorderen Bereich sieht man verblühte Krokusse und Narzissen, die sich in einer Rasenfläche und durch den mit Steinen ausgelegten Smiley gekämpft hatten. Auch rechts zum Graben hin befindet sich noch ein Grasstreifen, der mangels Düngergaben recht gelb ist.
Diese gesamte Grasfläche haben wir ausgestochen und umgestaltet. Der Smiley hat ein (hell-)gelbes Gesicht bekommen und die gesamte restliche Fläche haben wir mit 70 kleinen Sternmoos-Pflanzen besetzt. In dem schmalen Streifen vor dem Beet mit den Büschen sind auch die Zwiebeln der Narzissen und Krokusse sowie die im vorherigen Beitrag erwähnten Pflanzen von Svens Mutter eingezogen.
Das sah dann so
Aufnahme vom 21.05.2017

bzw. so aus (hier auch sehr schön der blaue Fluss zu erkennen)
Aufnahme vom 02.07.2017
Das Sternmoos soll dann die gesamte Fläche bedecken. Das hat gegenüber dem Rasen den großen Vorteil, dass man nicht mähen braucht. Und wenn die Nacktschnecken es zulassen, kann das Sternenmoss im Sommer auch schön weiß blühen.

Im Garten hinten hat sich die bunte Hecke gut entwickelt:
Ist ein bisschen klein. Kann man alles erkennen?


Erstaunlich gut ist der Lavendel im Eckbeet gewachsen. So groß wollte ich ihn gar nicht haben. Aber nun ist es halt so. Er harmoniert aber gut mit dem gelben Sonnenhut und der Sommerflieder dahinter sieht auch gut aus.


In das Eckbeet habe ich im Herbst auch noch ein paar Tulpenzwiebeln gesetzt. Mal schauen, wie die sich im Frühjahr machen.

Im kleinen Hochbeet hatten wir dieses Jahr wieder Erdbeeren (die aber nur wenige Früchte getragen haben), drei Sorten Möhren und zwei Auberginenpflanzen.


Nun ist aber bereits alles abgeerntet und der Winter kann kommen.

Derzeit beschäftigen wir uns mit der Einrichtung des Kinderzimmers, aber da Sven noch nicht fit ist und ich mich immer schlechter bewegen kann, geht das alles etwas langsamer vorwärts.

Bitte seht es uns nach, dass wir uns nur noch selten hier melden werden. Ich möchte den Blog nicht komplett schließen, aber es gibt halt nicht mehr so viel zu schreiben.
Wenn aber mal wieder was anliegt, werde ich mich bemühen, davon zeitnah zu berichten.
Dann erstmal noch eine schöne Herbstzeit und bleibt gesund!

Freitag, 14. April 2017

Frohe Ostern!

Ja, es ist hier still geworden.
Das liegt aber einfach daran, dass hier einfach nicht mehr so viel passiert. Ich will aber heute mal eine kleine Zusammenfassung geben, von den Dingen, die sich in letzter Zeit im Garten so verändert haben.
Im Vorgarten hat unser "blauer Fluss" fast den Geist aufgegeben, aber wir geben ihm noch die Chance, sich wieder zu berappeln.

Vorgarten im beginnenden Frühling
Auch der kleine rote japanische Ahorn ist nicht mehr fit. Wahrscheinlich hat er einen Pilz an den Wurzeln, der nicht so ohne weiteres zu bekämpfen geht.
Deswegen haben wir ihn dort entfernt und in die Ecke vor den großen Stein gesetzt.
Da wir als Ersatz nicht wieder einen Ahorn nehmen können, haben wir uns für eine Hängekätzchenweide entschieden. Die sieht zwar noch etwas mickrig aus, aber das wird schon noch.
Leider habe ich gerade kein Foto davon.
Was aber auf alle Fälle hübsch anzusehen ist, ist das Immergrün, was jetzt schön blüht. Naja, eigentlich waren sogar den ganzen Winter über ein oder zwei Blüten zu sehen. Keine Ahnung, wie die Pflanze das macht.

Blühendes Immergrün

In der süd-westlichen Ecke unseres Gartens steht bereits seit letztem Jahr ein Schmetterlingsflieder, ein Rittersporn, sowie gelber Fingerhut und ein paar Lavendelbüschchen, die aber noch nicht geblüht haben.
Vor ein paar Wochen gab es bei einem Discounter ein Angebot mit 30 Stauden. Die habe ich vor zwei Wochen auch eingebuddelt und dann die Fläche mit Rindenmulch abgedeckt.
Außerdem haben wir dort an einem Pfosten ein kleines Insektenhotel aufgehängt.
Südwestliche Ecke des Gartens mit Insektenhotel


Als nächste Aktivität haben wir das kleine Hochbeet in Angriff genommen. Innerhalb des einen Jahres, seitdem es nun im Betrieb ist, ist der Inhalt um gut einen halben Meter abgesackt. Deswegen haben wir die Erdbeeren kurzzeitig rausgenommen, haben die Folie an der einen Seite oben wieder ergänzt, haben dann 360l Blumenerde aufgefüllt und schließlich die Erdbeeren wieder eingepflanzt.
Wenn die Eisheiligen vorbei sind, werden wir wieder Erbsen, Möhren und diesmal auch Salat pflanzen.
Hochbeet nach dem Winter
Hochbeet ist vorbereitet für den Sommer

Ansonsten erfreuen wir uns an einigen Blumen und Blüten im und um den Garten. Und das wird bestimmt noch mehr, wenn es endlich mal dauerhaft etwas wärmer wird.
"Bunte" Hecke an der südlichen Grundstücksgrenze
Blühende Forsythie
Hornveilchen in den Töpfen am Regenfallrohr, zu beachten ist noch links an der Hauswand neben dem Nebeneingang die kleine gelbe Blume...
... es handelt sich um ein selbst ausgesamtes Stiefmütterchen. Ich hab es nicht über Herz gebracht, es auszurupfen.
Unsere Säulenkirsche in voller Blüte. Wenn aus jeder Blüte eine Kirsche wird (und die Vögel auch was übrig lassen), dann können wir einen tollen Kirschkuchen backen.

Von den gefüllten Anemonen hat leider nur eine überlebt.
Verschiedene blühende Pflanzen von Svens Mama, die noch an die nördliche Grundstückgrenze entlang des Entwässerungsgrabens Platz finden sollen.
Für dieses Jahr haben wir noch geplant, dass wir im Vorgarten noch ein bisschen was verändern wollen. Davon werde ich dann berichten, wenn es soweit ist.





Freitag, 6. Januar 2017

Frohes neues Jahr und Heizungsverbrauch

Seit einer Ewigkeit habt Ihr nichts mehr von uns gehört.
Da bin ich mal wieder. :-)

Zuerst wünsche ich Euch ein frohes und vor allem gesundes 2017!

Bei uns gibt es eigentlich auch nichts neues zu berichten.
Im Oktober hatten wir Heizungswartung (ist jetzt alle zwei Jahre). Es war aber alles in Ordnung.

Im Garten hat sich dann nicht mehr so viel getan, das Haus steht nach wie vor hervorragend und trotzt Wind und Wetter, und die Nachbarn haben es geschafft, noch Ende des Jahres in ihr neues Zuhause einzuzuiehen.

Da aber ja wieder ein Jahr vorbei ist, möchte ich hier von dem Heizungsverbrauch berichten.
Jahresverbrauch 2014: 3191 kWh
Jahresverbrauch 2015: 3090 kWh
Jahresverbrauch 2016: 3485 kWh
An der Heizung haben wir keine Veränderungen vorgenommen, ich vermute eher, dass es kälter war.
Hier das dazugehörige Diagramm:

Und hier auch das Diagramm nach Monaten für 2016 mit HT und NT.


Große Aktivitäten sind nicht mehr für dieses Jahr geplant. Im Vorgarten wollen wir noch mit den Bodendeckern ein bisschen was verändern, die Stockrosen möchte ich rausnehmen und dafür einen Garten-Hibiskus dort pflanzen. Tja, und das wär's auch schon. Es ist einfach angenehm, nach Hausbaustress und viel Eigenleistung, sich jetzt zurücklehnen zu können und die Dinge einfach zu genießen. :-)